Monika Krohwinkel geht davon aus, dass für alle Menschen als Ziel gelten solle, dass die Unabhängigkeit und das Wohlbefinden, durch die Förderung oder Unterstützung der Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person oder ihrer Angehörigen erhalten oder wiedererlangt werde. Vordergründig ist das Modell von Frau Krohwinkel ein personenbezogenes, fähigkeits- und förderorientiertes System, es orientiert sich weniger an den Defiziten der Patienten.
Für uns bedeutet das, dass wir in unserer Arbeit unser Augenmerk darauf lenken, was wir tun können, um Angehörige und unsere Patienten bestmöglich zu unterstützen.
Wir überlegen gemeinsam, welche Ressourcen gibt es und wie können wir sie fördern, sodass die Familie einen möglichst normalen Alltag erleben kann.
Denn auch ein krankes Kind ist ein Kind. Unsere kleinen Helden sind am besten in ihrem gewohnten, familiären Umfeld aufgehoben, das ihnen Geborgenheit und Sicherheit gibt.